Tagebuch

Oberflächliches

Jimny Schnorchel Werkzeugwand — Schnorchel-Einbau

Der Einbau des Schnorchels kann schnell erledigt sein.
Schnell ist allerdings, meist weit weg von meinem Anspruch. Daher habe ich den Anbau auf meine Art und Weise umgesetzt.
Der Schnorchel wurde "schwimmend" gelagert um Ecken zu vermeiden in denen sich Schmutz, Wasser und in Folge auch Rost sammeln, sowie dem Reiben durch Vibrationen auf Lack zu entgehen. Die beiliegende Schablone muss auf jeden Fall mehrfach überprüft werden, bevor man den Kotflügel anbohrt und zerschneidet.
Unter dem Schnorchel habe ich den Kotflügel mit Unterbodenschutz versiegelt.
Seht einfach selbst...!

Bei Fragen, schreibt mir eine Mail.

Der Schnorchel stammt im übrigen von allradteile24.com
Der Zyklon-Aufsatz stammt von *Prime Tech*
Für perfekte Blechbearbeitung empfehle ich einen *Nibbler-Aufsatz*.

Die Schablone muss vorm Anbau mehrfach überprüft und evtl angepasst werden.

Alle zu bearbeitenden Stellen wurden mit Kreppklebeband abgeklebt. So sind angezeichnete Stellen besser sichtbar und zudem geschützt.

Über die vorher geschnittenen Löcher wird die Schablone in ihrer Endstellung fixiert.

Zur besseren Montage werden Rad und Radhausverkleidung demontiert.

Der Schalldämpfer des Luftansaugs muss entfernt werden. Der Druckbehälter wird zeitweise demontiert.

Dazu muss Der Luftfilterkasten komplett demontiert werden.

Dahinter befinden sich die Schrauben des Schalldämpfers.

Die Kotflügelinnenseite muss nach Sägen und Bohren gut von innen konserviert werden.

Nach vielen Bohrlöchern und unter Zuhilfenahme einer Kneifzange, ist das Loch gemacht. Besser geht das ganze mit einem Blechnibbler.

Nachdem die Löcher provisorisch geschnitten und gebohrt wurden, erfolgt ein erster Test.

Mit Dremel, Feile oder Nibbler, werden den Löchern klare Konturen verpasst. In meinem Fall etwas größer als vom Hersteller angegeben.

Hier kommen nun Gummipuffer und Profildichtung zum Einsatz, welche den schwimmenden Einbau ermöglichen.

Das Kantenschutzprofil hat eine zusätzliche Dichtung an der Oberseite.

Die Dichtung knickt zwar leicht ein, da sie aber mehr Dämpfer als Dichtung ist und der Schnorchel straff durch das Loch geht, ist das hinnehmbar.

Alle Löcher werden abgeklebt, angeschliffen und mit Rostschutz behandelt.

Grundierung und Unterbodenschutz kommen natürlich auch von Innen reichlich in den Kotflügel.

Ein klein wenig Karosseriekleber hält Gummis und Dichtungen an Ort und Stelle und verhindert dass Wasser hinter die Gummis läuft.

Aus einem Luftmengenmesser habe ich kurzerhand einen Filter für groben Schmutz, wie Insekten, Blätter etc. gebastelt.

Hierzu habe ich die Halterungen abgesägt und den Rand auf den Durchmesser des Schnorchels geschliffen.

Ein Stück Fahrradschlauch hält nicht nur den Filter an Ort und Stelle, sondern lässt auch den Ansaugstutzen nicht mehr verrutschen.

Jimny Fahrwerk Werkzeugwand — Fahrwerk-Einbau

Das Fahrwerk einzubauen, ist kein Hexenwerk.
In meinem Fall wurde ein etwa 3000km gefahrenes Trailmaster Comfort verbaut.
Mit guter Vorbereitung, etwas *WD-40* und einem stabilen *Wagenheber*, sowie einem ensprechendem *Nusskasten*, steht dem ganzen nichts im Wege.
Einzig auf die Länge der Bremsschläuche sollte man acht geben, bzw sie durch verlängerte Stahlflexleitungen ersetzen.
Seht selbst...!

Bei Fragen, schreibt mir eine Mail.

Das Trailmaster Comfort, würde ich so nicht mehr empfehlen. Nach einigen tausend Kilometern ist es mir einfach zu weit weg von "Comfort". Das nächste wird wohl ein Trekfinder

Das gebrauchte, aber auch sehr preiswerte Fahrwerk.

Die Höhe vorher, mit Standard-Fahrwerk und Standard-Bereifung.

Achse hoch, Räder ab, mit Böcken die Karosserie sichern, Achse langsam und kontrolliert ablassen.

Jetzt können die stoßdämpfer abgeschraubt und die Federn entnommen werden.

Nach Einbau des neuen Fahrwerkes in umgekehrter Reihenfolge, muss noch auf die Höherlegung des Haltebleches für die Feder des Bremskraftreglers geachtet werden.

Inklusive Bereifung ist der kleine um satte 10cm gewachsen!